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Wohnfläche | 874,00 m² |
Gesamtfläche | 1360,98 m² |
Grundstücksfläche | 1506,00 m² |
Anzahl Stellplätze | 36 |
Heizungsart |
ETAGE | Ja |
ZENTRAL | Ja |
befeuerung |
OEL | Ja |
GAS | Ja |
Stellplatzart |
FREIPLATZ | Ja |
Unterkellert |
Keller | JA |
Baujahr | 1972 |
Zustand | GEPFLEGT |
altlasten | GeoConsult, Geologen, , 51491 Overath |
Objektart | Mehrfamilienhaus |
Zustand | gepflegt |
Ausstattung | Normal |
Heizungsart | Etagenheizung |
Befeuerungsart | Öl |
aussencourtage_ja | Nein |
Mietpreis pro m² | 12,00 € |
Objektbeschreibung
Bei dem Objekt handelt es sich um ein gemischt genutztes Wohn- und Geschäftsobjekt mit Ausbau- und Entwicklungspotential.
Kalker Hauptstraße 216 (KHS 216):
Das zweigeschossige Gebäude KHS 216 besteht aus dem Vorderhaus mit Gaststätte im EG und Wohnung bzw. Büro im 1. OG. Im Hinterhaus befindet sich ebenfalls im EG der Saal der Gaststätte mit Lager- und Kühlräumen und der Kegelbahn sowie im 1. OG eine weitere Wohnung, die durch eine große Terrasse mit dem Vorderhaus verbunden ist.
Im Innenhof, unmittelbar angrenzend an das Vorder- bzw. Hinterhaus, befindet sich ein dreigeschossiges Wohngebäude, das derzeit als Einfamilienhaus genutzt wird, jedoch ursprüglich offensichtlich als Mehrfamilienhaus bzw. Appartmenthaus geplant und errichtet wurde.
Weiterhin befindet sich im hinteren Teil des Innenhofes ein Appartmenthaus mit 11 Appartments sowie insgesamt 34 Garagen.
Wiersbergstraße 12 (WB 12):
Das Mehrfamilienhaus Wiersbergstraße 12 besteht aus insgesamt 6 Wohnungen. Jede Wohnung verfügt über einen Süd-West-Balkon zum Innenhof hin. Die Wohnungen sind jeweils mit Gas-Etagen-Heizungen ausgestattet.
Im EG des Wohngebäudes WB 12 befindet sich eine Durchfahrt, über die man in den Innenhof des Gesamtobjektes gelangt. Lage
Kalk ist ein rechtsrheinischer Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirks 8. Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestand, entwickelte sich durch die Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer wohlhabenden Industriestadt, die im Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Stadtteil zu 90 Prozent zerstört. Nach schnellstmöglichem Wiederaufbau war Kalk über Jahrzehnte einer der größten Industriestandorte Kölns. Seit der Rezession in den 1970er-Jahren und den damit verbundenen Werksschließungen durchläuft Kalk einen Strukturwandel zum Wohn- und Verwaltungsstandort.
Mit finanzieller Förderung im Rahmen des Modellprojektes zum Sozialkulturellen Stadtteilmanagement des Landes Nordrhein-Westfalen wurden Maßnahmen wie die Einrichtung von zusätzlichen Bildungsangeboten für die Bürger, Freizeiteinrichtungen für Jugendliche, Beratungsstellen für Langzeitarbeitslose sowie betreute Drogencafés für Abhängige unterstützt. Mit der Initiative Schäl Sick ist schick der Stadt Köln wird versucht, kleine und mittelständische Gewerbebetriebe in Kalk anzusiedeln, um neue Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen. Maßnahmen zur Sanierung und Verbesserung der Infrastruktur sowie neue Ansiedlungen von Behörden und Unternehmen gelten als erste Erfolge auf dem Weg zur Aufwertung und Umwandlung des Stadtteils.
Durch die Revitalisierung vieler Gründerzeitbauten, diverse Neubauten und Begrünung vieler Straßen und Hinterhöfe wurde die Wohnqualität im Stadtteil deutlich gesteigert. Von manchen geschlossenen Fabriken waren nur noch die unter Denkmalschutz gestellten Schornsteine übriggeblieben.
Das fast 40 Hektar große Gelände der ehemaligen Chemischen Fabrik Kalk (CFK) wurde mit einer neuen Straßenstruktur sowie mit einem direkten Anschluss an die Zoobrücke ausgestattet. Heute befindet sich hier das neue Polizeipräsidium der Stadt Köln wie auch die KölnArcaden sowie zahlreiche Handelsbetriebe und diverse neu errichtete Mehrfamilienhäuser.
In Kalk befindet sich auch das großflächige Areal der Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke.
Seit 2006 setzt sich eine private Immobilien- und Standortgemeinschaft für die Kalker Hauptstraße als attraktiven Einkaufs-, Freizeit- und Wohnort ein.
Ansprechpartner
Wenn Ihnen dieses Objekt gefällt und/oder Sie Fragen zu diesem Objekt haben, dann wenden Sie sich bitte an:
Verena Kromm
verena.kromm@baucon-koeln.de
0221 / 92 42 - 061
Baucon Immobilien Management GmbH
Bonner Wall 33 - 35
50677 Köln
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